Brandschutztür im Übergang zwischen Haus und Garage: zwischen Funktion und Design
Welche Türe ist die Richtige?
Der Übergang von der Garage ins Haus ist mehr als nur eine praktische Verbindung zweier Räume. Er ist die Schnittstelle zwischen der geschützten Garage und der privaten Sphäre des eigenen Heims.
In vielen Häusern ist die Garage nicht nur ein Ort für Fahrzeuge, sondern auch für die Lagerung verschiedenster Gegenstände. Werkzeuge, Sportausrüstung, Fahrräder – all diese Dinge haben ihren festen Platz in der Garage. Die Tür, die diesen Raum mit dem Inneren des Hauses verbindet, wird somit zu einer Barriere, die nicht nur vor Wind und Wetter schützt, sondern auch vor unerwünschten Blicken und potenziellen Gefahren.
Die Tür von der Garage ins Haus hat damit mehr als die bloße Funktion von Öffnen und Schließen. Sie ist der Übergang von der äußeren Welt ins eigene Heim, in die Geborgenheit des eigenen Zuhauses. Der Tür, die diesen Übergang markiert, kommt somit eine wichtige Schlüsselfunktion.
Die Wahl der Tür für diesen Übergangsbereich erfordert daher einiges an Überlegung, insbesondere da der Gesetzgeber fordert, dass diese Türen feuerhemmend sein müssen. Beispielsweise ist die Brandschutztür T30-1-FSA „Teckentrup 62“ als Garagen-Verbindungstür geeignet. Sie erfüllt mit geprüfter T30 Feuerschutzfunktion die gesetzlichen Vorgaben und hält damit im Brandfall bis zu 30 Minuten stand.
In Garagen lagern viele leicht entzündliche Materialien, darunter nicht nur das Auto selbst, sondern auch brennbares Holz für den Kamin, Winter- oder Sommerreifen sowie Kanister mit Benzin für das Auto oder den Rasenmäher. Sollte ein Feuer ausbrechen und das Wohngebäude direkt mit der Garage verbunden sein, ist es besonders wichtig zu verhindern, dass die Flammen auf den Wohnraum übergreifen.
Funktionalität und Sicherheit stehen an oberster Stelle. Robuste Materialien und ein solider Verschlussmechanismus sind unabdingbar, um sowohl vor unliebsamen Gästen als auch vor den Launen der Natur zu schützen. Neben dem Brandschutz sollte die Verbindungstür zwischen Garage und Wohnraum zudem auch einbruchhemmend sein und am besten – dies empfehlen zumindest die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen – über mindestens eine RC 2 Sicherheitsausstattung verfügen.
Türen im Übergang von der Garage ins Haus sollten am besten mit einer einbruchhemmenden Widerstandsklasse (WK 2 / RC 2) ausgestattet sein. Die RC2 Ausstattung sorgt dafür, dass die Tür einem Einbruchversuch mit verwendetem Werkzeug bis zu drei Minuten standhält. Studien haben ergeben, dass ein durchschnittlicher Einbruchversuch nicht länger dauert.
Ebenso ist der Übergang zum Haus mit einem sehr guten Wärmedämmwert (UD-Wert 1,1 W/m²K) gut isoliert. Die Wärmedämmeigenschaft der Tür sorgt dafür, dass die Heizungswärme in den Wohnräumen verbleibt und nicht durch den Übergang zur Garage entweicht. Die Tür lässt sich mit weiteren Funktionen wie z.B. Schallschutz ausstatten.
Doch abgesehen von der Funktionalität ist die Tür auch ein gestalterisches Element, das den Charakter des Hauses prägt. Das Design der Tür sollte sich nahtlos in das Gesamtbild des Hauses einfügen. Einige Hersteller punkten ebenfalls, da die Tür keine Bandprägung hat oder in vielen Farben erhältlich Dadurch passt sie sich optimal an die Türen im Wohnbereich an. Optional gibt es die Tür auch mit Verglasung.
Die Tür lässt sich darüber hinaus mit weiteren funktionalen Merkmalen ausstatten. Optisch ansprechende Beschläge lassen sich mit weiteren Sicherheitsfunktionen wie Selbstverriegelung oder integriertem Ziehschutz aufwerten. Ein Obentürschließer mit optimierten Einstellungsmöglichkeiten schließt Türen sicher und leise zugleich – ohne lauten Endschlag. Eine zeitverzögerte absenkbare Bodendichtung sorgt für ein optimiertes, sicheres Schließverhalten speziell bei Räumen mit geringem Volumen.
Welche Türe für Sie zwischen Garage und Haus die richtige ist, erfahren Sie von unseren BAUWIKI – Experten. Lassen Sie sich optimal beraten und erhalten die Türe, die für Sie richtig ist.