Haustüre kaufen: Kriterien bei der Anschaffung
Es geht um Sicherheit, Wärmeschutz, Material und Design: Wenn Sie eine neue Haustüre kaufen, sollten Sie diesen Kriterien Aufmerksamkeit schenken. Eine wichtige Rolle für Schall- und Wärmeschutz spielen auch DIN-Normen und U-Werte. Hier finden Sie alle Tipps und Informationen rund um den Haustürkauf.
Der Eingangsbereich Ihres Hauses sollte einladend gestaltet sein und zugleich eine möglichst hohe Sicherheit bieten. Beim Kauf der neuen Haustür kommt es zudem darauf an, dass sie Kälte ab- und Wärme im Haus hält. Erfahren Sie hier, was Sie wissen sollten, wenn Sie eine neue Haustüre kaufen.
Die Haustür – Visitenkarte Ihres Hauses
Die Haustüre ist maßgeblich für den ersten Eindruck, den Besucher von Ihrem Haus haben. Beim Haustürkauf gilt es, eine Reihe von Kriterien zu beachten: Sie muss optische Ansprüche sowie bestimmte Sicherheitsstandards und energetische Vorgaben erfüllen. Die Haustüre spielt außerdem für den Schallschutz eine große Rolle und trägt dazu bei, dass Lärm draußen bleibt. Auch der Preis der Haustüre spielt eine Rolle, allerdings sollten Qualität und hochwertige Materialien im Vordergrund stehen.
Materialien für Haustüren
Beim Kauf einer Haustüre haben Sie die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Materialien: Aluminium ist sehr witterungsbeständig und strahlt eine moderne Optik aus. Das robuste Material ist besonders leicht und einfach zu reinigen. Kunststoff-Haustüren sind nach wie vor sehr beliebt. Der Preis der Haustüren aus Kunststoff ist vergleichsweise niedrig, dazu sind sie pflegeleicht und weisen eine gute Wärmeisolation auf. Haustüren aus Holz punkten mit einer natürlichen Optik. Sie sind langlebig und halten von Haus aus Lärm sehr gut ab. Wenn Sie Ihren Hausflur möglichst hell gestalten möchten, können Sie in nahezu jede Haustür eine Glasscheibe integrieren, idealerweise eine Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung mit VSG.
Haustüre kaufen: Normen und Anforderungen
Die Wärme soll im Haus bleiben, der Lärm draußen: Wenn Sie eine Haustüre kaufen, sollten Sie daher auf einen möglichst niedrigen U-Wert achten. Dieser beschreibt, wie viel Wärme pro Stunde je Quadratmeter Fläche verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser sind die wärmedämmenden Eigenschaften der Haustüre. Die Mindestanforderungen an den Schallschutz sind in der DIN-Norm 4109 zu finden. Diese legt insgesamt fünf Schallschutzklassen fest – je höher die Klasse, desto effektiver hält die Haustür den Straßenlärm ab. Ein effizienter Schallschutz wird durch den Aufbau der Türplatten sowie durch eine Bodendichtung und Anschlagdichtung erreicht.
Die Haustürmontage: Darauf sollten Sie achten
Das exakte Türmaß ermitteln Sie durch das Innenmaß der Türöffnung, die sogenannte Laibung. Gegebenenfalls muss auch der Mauerfalz berücksichtigt werden. Grundsätzlich empfiehlt sich das Aufmaß und die Haustürmontage durch einen Fachbetrieb. Dieser baut die alte Tür fachgerecht aus und passt die neue exakt ein.
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