Barrierefreiheit – Wohnkomfort für alle - Blog Detail
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Türantriebe sind ein wichtiger Bestandteil altersgerechten Wohnens. © Hörmann
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Zu einem barrierefreien Badezimmer gehört nicht nur eine ebenerdige Dusche und ein behindertengerechtes WC, son-dern ebenso eine automatisch betriebene Tür, die Rollstuhlfahrern oder Menschen mit Rollator das Badezimmer zugänglich macht. Hier sehen Sie den PortaMatic-Antrieb. © Hörmann
11. Oktober 2018

Barrierefreiheit – Wohnkomfort für alle

Barrierefreiheit garantiert zu jeder Zeit vollen Wohnkomfort, auch wenn Sie durch einen Unfall, Behinderungen oder altersbedingt auf einen Rollstuhl oder Gehhilfen angewiesen sind. Was Sie alles beachten sollten, damit auch Ihr Zuhause als barrierefrei gilt, das erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Ein barrierefreies Zuhause ist dann wichtig, wenn altersbedingt oder durch Behinderungen spezielle Bedürfnisse vorhanden sind. Das kann in jeder Lebensphase der Fall sein. Alles muss gut erreichbar sein, Türen sollten eine ausreichende Breite für Rollstuhl oder Gehhilfen aufweisen und sich leicht öffnen und schließen lassen. Erfahren Sie jetzt mehr über Barrierefreiheit! 

Ein barrierefreies Zuhause ohne Schwellen und Stufen

Treppenstufen, zu hoch angebrachte Türklinken oder eine zu enge oder zu schwere Tür können für Personen mit Gehhilfe oder im Rollstuhl unüberwindbare Hindernisse darstellen. Der Einbau von automatischen Öffnungsmechanismen, in niedriger Höhe angebrachten Lichtschaltern und Türdrückern oder einem Lifter im Bad ermöglicht komfortables und barrierefreies Wohnen. 

Türdrücker und Lichtschalter in niedriger Höhe

Wohnungen werden jahrzehntelang intensiv genutzt. Barrierefreiheit wird im Leben meist irgendwann aktuell, die Hausbewohner werden älter oder sind durch eine Erkrankung oder nach einem Unfall eingeschränkt. Normale Fenstergriffe können dann nicht mehr erreicht und bedient werden, Türen lassen sich nur schwer öffnen oder eine Treppenstufe kann nicht ohne Hilfe überwunden werden. 

Die Türdrückerhöhe von Standardtüren ist ungünstig hoch, wenn man im Rollstuhl sitzt. Türdrücker sollten problemlos erreichbar sein, auch aus einem Rollstuhl heraus. Ein niedrig angebrachter Türzylinder ermöglicht das Auf- und Abschließen von Türen auch bei eingeschränkter Motorik oder Sehbehinderungen. Schiebetüren können für manche Personen leichter zu bedienen sein, für andere ist eine automatisch öffnende und schließende Tür die ideale Lösung. 

Barrierefreiheit bei körperlichen und kognitiven Einschränkungen

Ob Wohnungstür, Badezimmertür oder Küchentür: Eine größere Türbreite ist immer empfehlenswert für barrierefreies Wohnen mit Komfort. Kann eine Person nicht mehr alleine gehen, dann müssen zwei Personen nebeneinander durch eine Tür passen oder es muss ausreichend Raum für Gehhilfen vorhanden sein. Bei Bauelementen stellt die Barrierefreiheit einen genauso wichtigen Gesichtspunkt dar wie Schallschutz, Wärmedämmung oder Stabilität. Eine intuitive Bedienung, visuell, haptisch und akustisch deutlich erkennbare Bedienelemente, eine gute Erreichbarkeit und ein geringer physischer Aufwand sind Kriterien, die Bauelemente barrierefrei machen. 

Sie benötigen eine Beratung rund um das Thema Barrierefreiheit? Ihr BAUWIKI-Fachmann vor Ort beantwortet gerne all Ihre Fragen!

 

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