Ratgeber Smart Home für Hausbesitzer - Blog Detail
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Es gibt viele Möglichkeiten, Smart Home Technik als Hausbesitzer einzusetzen.
19. Januar 2022

Smart Home – das Haus der Zukunft

Fenster, die sich bei Regen eigenständig schließen? Lichter, die sich automatisch einschalten, wenn man nach Hause kommt? Garagentore, die sich mit dem Smartphone öffnen lassen? Was vor einigen Jahren für viele unbezahlbar war, und für manche sogar wirkte wie aus einem Science-Fiction-Film, wird schon bald zum Wohnalltag gehören: Das Smart Home.

Was ist eigentlich ein Smart Home?

Der Begriff Smart Home (englisch: “Intelligentes Zuhause”) bezeichnet ganz allgemein einen Wohnraum, der durch technische Systeme und Verfahren eng vernetzt ist. Elektrische Geräte kommunizieren also miteinander und steuern sich sogar teilweise selbst.

Das klingt jetzt vielleicht etwas technisch und kompliziert – aber das ist es eben nicht. Denn uns Menschen, egal ob wir in einem Haus oder einer Wohnung leben, macht ein Smart Home das Leben einfacher. Erhöhter Wohnkomfort, weniger lästige Handgriffe, und nicht zuletzt mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden – all das kann ein Smart Home leisten.

Wir zeigen Ihnen anhand von drei konkreten Beispielen, wie Smart Home Technologien Ihren Alltag nachhaltig und spürbar verbessern können.

Smarte Garage – wichtiger, als man denkt

Beim Begriff „Smart Home“ ist nicht nur das Haus im engeren Sinne gemeint – sondern das gesamte Zuhause. Mittlerweile gibt es nämlich auch smarte Garagen mit Garagentoren, die sich per Smartphone öffnen und schließen lassen – selbst, wenn Sie um Urlaub sind. Selbst die Außenbeleuchtung einer Garage kann sich von ganz alleine einschalten, wenn es dunkel wird.

Aber wie genial smarte Technologien sein können, zeigt sich perfekt am Beispiel der Garagentorlüftung: Durch einen Klimasensor wird festgestellt, ob etwa die Luftfeuchtigkeit in der Garage zu hoch ist. Ein smartes Garagentor reagiert dann ganz von selbst und sorgt für mehr Luftzufuhr. Klingt nach unnötigem Luxus? Ganz im Gegenteil. Gerade Garagen sind anfällig für Schimmel. Befällt dieser erstmal die Wände, kann es richtig teuer werden.

Wenn Sie also über einen Neubau oder eine Modernisierung Ihrer Garage nachdenken, sollten Sie unbedingt an Smart Home Technologien denken. Am Ende sparen Sie durch die Investition vielleicht sogar unnötige Kosten, die durch Schimmel entstehen können.

Smarte Dachfenster – ideales Wohnklima, mehr Sicherheit

Luftfeuchtigkeit ist natürlich nicht nur in der Garage ein Thema, sondern auch in Wohnräumen. Hier ist es allerdings noch ein wenig komplizierter: Wollen wir ein menschenfreundliches und angenehmes Wohnklima, müssen wir den CO2-Gehalt stets im Auge behalten.

Zu viel Kohlenstoffdioxid im Innenraum macht uns müde, schlapp und träge. Wir fühlen uns unwohl und können uns nicht konzentrieren. Bei vielen Menschen kann es auch schnell zu Kopfschmerzen kommen.

Während der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen CO2-Messer angeschafft – und waren schockiert, wie schnell der CO2-Gehalt im unbelüfteten Raum ansteigen kann.

Smarte Fenster sind die ideale Lösung. Sie öffnen und schließen sich automatisch und sorgen somit für ein menschenfreundliches und angenehmes Wohnklima. Smarte Dachfenster sind also das perfekte Beispiel dafür, dass Smart Home Technologien auch aktiv dazu beitragen unsere Lebensqualität zu steigern – auch durch ein gesünderes Zuhause, das auf menschliche Bedürfnisse achtet.

Sie fragen sich jetzt vielleicht: Was passiert, wenn gelüftet werden müsste – aber es regnet? Öffnet sich das Fenster dann auch? Auf keinen Fall! Ein smartes Fenster hat seinen Namen nämlich verdient.

Wenn es regnet, schließen sich smarte Fenster von ganz alleine. Außerdem können Sie den Zustand Ihrer Fenster von überall aus überwachen. Stellen Sie sich vor, sie zweifeln während der Fahrt in den lang verdienten Urlaub daran, ob Sie wirklich alle Fenster geschlossen haben. Ein Blick auf Ihr Smartphone genügt zum Überprüfen. Ein weiterer Klick und Sie können die Fenster auch schließen und verriegeln.

Smarte Fenster erhöhen also nicht nur ihre Lebensqualität im Haus, sondern auch die Sicherheit Ihrer eigenen vier Wände.

Smarte Innentüre – heute komfortabel, morgen barrierefrei

Smarte Türen sind das perfekte Beispiel dafür, wie sich sich Komfort und Vorsorge ergänzen. Durch einen speziellen Antrieb öffnen sich Türen im Haus automatisch. Egal ob durch den Druck auf eine Taste, durch ein Radar bei Annäherung, oder per Klick auf Ihrem Smartphone oder Smart Home Modul – eine smarte Innentüre öffnet sich von ganz allein.

Egal in welchem Alter Sie sind, diese Technologie kann Ihr Leben wirklich vereinfachen. Sie müssen nie wieder die Tür öffnen, wenn…

  • …Sie Ihr schlafendes Kind ins Bett bringen.
  • …Sie einen Getränkekasten in den Keller tragen.
  • …Sie Essen aus der Küche ins Esszimmer bringen.

Besonders im Alter haben smarte Innentüren einen noch größeren Nutzen. Besonders für Senioren, die sich im Alltag mit Gehhilfen, Walkern oder Rollatoren bewegen, können smarte Innentüren ein echter Segen sein.

Selbst wenn Sie sich noch nicht in Ihren besten Jahren befinden, ist eine sich automatisch öffnende Türe vielleicht eine gute Idee für Ihre Eltern oder Schwiegereltern.

Sie interessieren sich für Smart Home Lösungen? Das ist Ihr nächster Schritt

Unter dem Begriff „Smart Home“ verstecken sich beinahe unendlich viele Möglichkeiten. Aber: Entsprechend komplex kann die Installation der Technik sein.

Wenn Sie also eine oder mehrere Smart Home Lösungen in Ihrem Zuhause umsetzen möchten, sollten Sie unbedingt einen Fachmann kontaktieren. Lassen sie sich lieber von Anfang an fachkundig beraten – so sparen sie sich viel unnötige Eigenrecherche und Aufwand.

In unserem Bauvorhaben-Konfigurator können Sie Ihr Projekt Planen und wir finden einen passenden Fachbetrieb für Ihre Vorstellung.