Wohn- und Ausstiegsfenster

In manchen Fällen ist ein Ausstieg aufs Dach beim Dachfenster gewünscht: Das kann einerseits aus Sicherheitsgründen der Fall sein, beispielsweise als zweiter Notausgang. Auch organisatorische Gründe können einen Dachausstieg nötig machen: So können Handwerker und Schornsteinfeger durch einen Dachausstieg aufs Dach gelangen und hier Arbeiten vornehmen. Ein Dachausstieg kann aber auch eingebaut werden, um die Lebensqualität zu erhöhen: Durch Fenster, die sich nach außen zu einem kleinen Balkon erweitern lassen, wird eine Dachwohnung besonders komfortabel.

Dachausstieg

Für Dacharbeiten oder die Reinigung des Kamins nutzen Handwerker oder der Schornsteinfeger häufig das Dachfenster, um auf das Dach zu gelangen. In manchen Regionen ist für das Dach ein Notausstieg als 2. Fluchtweg behördlich vorgeschrieben. Ein Ausstiegs-Fenster ist in beiden Fällen eine sinnvolle Lösung. Dabei wird zuerst unterschieden, ob die Ausstiegs- und Notausstiegsfenster für nicht beheizte und ungedämmte Dachräume oder für beheizte und ausgebaute Dachräume gedacht sind.

Dachausstiege für unbewohnte Dachräume

Für nicht beheizte bzw. unausgebaute Dachböden, beispielsweise einen Spitzboden, der als Lagerraum genutzt wird, bieten sich Dachausstiege für unbewohnte Dachräume an. Für Handwerker und Schornsteinfeger wird damit ein stabiler, pflegeleichter, praktischer und komfortabler Dachausstieg mit großer Ausstiegsöffnung geschaffen. Bei unausgebauten Dachböden muss der Dachausstieg nicht so stark isoliert sein wie bei einem beheizten Dachboden, da weniger Wärme über das Fenster entweichen kann.

Wohn- und Ausstiegsfenster für beheizte Wohnräume

Die Ausstiegsfenster für Wohnräume und beheizte Dachböden sind gut isoliert und sehen ansprechend aus. Sie ermöglichen mit einem großen Öffnungswinkel einem sicheren Ausstieg für Handwerker und Schornsteinfeger und können je nach Ausführung auch als Notausstieg gelten. Auch ein Handwerkerausstieg mit einer Türe ist denkbar.