Klingel und Klopfer

Wenn Besucher vor der Haustüre stehen und hereingelassen werden wollen, sind akustische Signale nötig, die den Besuch ankündigen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich den Türklopfer und die Türklingel. 

Türklopfer

Ein Türklopfer wird auf der Außenseite der Haustüre montiert und besteht meist aus einer Platte oder einem Knopf und einem beweglichen Teil, beispielsweise ein Ring oder ein Schlegel. Mit diesem beweglichen Teil kann man an die Tür pochen bzw. klopfen, um den Hausbewohner zu informieren, dass man eintreten möchte.

Der Türklopfer wird heute nur noch selten, vor allem als Dekorationselement oder als Ergänzung zu einer Klingel eingesetzt und passt vor allem zu einem klassischen und repräsentativen Baustil. Eine bekannte Form des Türklopfers ist zum Beispiel ein Löwenkopf aus Messing mit einem Ring zum Klopfen. 

Türklingel

Eine Klingel gibt ein akustisches oder visuelles Signal an den Adressaten weiter. Dabei drückt zum Beispiel bei der Haustüre der Besucher auf den Klingelknopf draußen und in der Wohnung in der zweiten Etage ertönt ein akustisches Signal. Hier zeigt sich auch der Vorteil der Klingel gegenüber dem Klopfer, da dieses Signal deutlich weiter und lauter zu hören ist als das bloße Pochen an der Tür. Für hörbehinderte Hausbesitzer bietet es sich auch an, ein optisches Signal, z.B. in Form eines blinkenden Lichts, durch die Klingel zu erzeugen.

Klingeln werden häufig in Kombination mit einer Gegensprechanlage oder auf ein Briefkastensystem abgestimmt verwendet.