Seitensektionaltor

Eine Sonderform unter den Garagentoren sind Seitensektionaltore. Sie kommen zum Einsatz, wenn die Garagenwände nicht parallel verlaufen, sondern spitz zulaufen; ein normales Sektionaltor würde beim Öffnen an eine Wand stoßen. Seitensektionaltore sind aufwendiger herzustellen als Sektionaltore und deshalb teurer. Die einzelnen Sektionen sind wie beim Sektionaltor miteinander verbunden. Im Gegensatz zum Deckensektionaltor werden Seitensektionaltore beim Öffnen nicht unter die Decke geschoben, sondern in engem Bogen zur Seitenwand der Garage geführt. 

Das Seitensektionaltor lässt sich immer so weit öffnen wie nötig, zum Beispiel zum Hinein- und Hinausgehen oder zum Abstellen von Fahrrädern. Eine selbsttragende Sandwich- oder Alu-Rahmen-Konstruktion mit kugelgelagerten Laufrollen und Führungsrollen für die Bodenschiene erhöht den Komfort. Die Dämmeigenschaften des Tores lassen sich durch Bürstendichtungen erheblich erhöhen, sie sind hart, widerstandsfähig und wasserabweisend. Alle Seitensektionaltore können mit einem Garagentorantrieb ausgestattet werden.