Raummaße einer Treppe

Eine Treppe braucht nicht nur im unteren Geschoss Platz, sondern muss auch im oberen Geschoss enden können. Deshalb müssen Sie eine Öffnung in der Decke für die Treppe oder ein Treppenhaus einplanen. Wir erklären Ihnen hier, welche Maße dafür wichtig sind. Generell ist es empfehlenswert einen Profi zu bitten diese Maße zu nehmen, damit die Treppe später auch wirklich ins Treppenhaus passt. Ihr nahegelegener BAUWIKI-Fachbetrieb empfiehlt Ihnen gerne einen passenden Handwerker. Finden Sie über unseren Bauvorhaben-Konfigurator Ihren BAUWIKI Fachhändler.

Für die Höhe der Treppe wird als Geschosshöhe (A) bezeichnet. Damit ist  die Höhe von der Oberkante des Fußbodens des unteren Geschosses bis zur Oberkante des Fußbodens im oberen Geschoss gemeint. Selbst im Rohbau ist es wichtig, die Treppe so zu bemessen, dass sie später auf dem fertigen Fußboden aufliegt. Werden die Rohbaumaße genommen, wäre die Treppe durch den zusätzlich angebrachten Fußboden zu lang.

Unter der lichten Raumhöhe versteht man die Höhe von OKFF bis unter die Decke gemessen. Die Deckenstärke ist das Höhenmaß der Decke inkl. Fußboden auf der  entscheidend, zusammen als.

Wichtig ist zudem die richtige Größe der Deckenöffnung (B) für die Treppe zu bemessen: Ist diese zu klein, werden Sie später beim Hinaufgehen mit dem Kopf an die Decke anstoßen oder die Treppe nicht richtig montieren können. Dazu entscheidend ist der Neigungswinkel der Treppe sowie die lichte Raumhöhe. Als Faustregel gilt, dass die Deckenöffnung so groß sein muss, dass auf allen Treppenstufen mindestens 2 Meter nach oben Platz sein muss.

Wenn Sie sich unsicher bei diesen Maßen sind, kann Ihnen Ihr BAUWIKI-Fachbetrieb gerne weiterhelfen oder einen Handwerker vermitteln.