Kniestocktüre

Unter einer Dachschräge lassen sich je nach Dachkonstruktion Raum und Fläche hervorragend nutzen. Ausgehend vom Kniestock kann eine Trockenbauwand eingebaut werden. Zwischen der Außenwand und der Trockenbauwand entsteht dann der sogenannte Drempel, der gerne als Abstellmöglichkeit genutzt wird. Eine Kniestocktüre macht den sogenannten Kniestock komfortabel nutzbar. Eine solche Türe kommt aber auch für den Bereich unter der Treppe in Frage.

Doch was ist ein Kniestock?

Als Kniestock bezeichnet man die an der Traufseite (dort wo das Wasser abläuft)  eines Hauses über die Rohdecke des Dachgeschosses hinaus gemauerte Außenwand, auf der die Dachkonstruktion aufliegt. Je höher der Kniestock bzw. diese Wand ist, desto mehr Stellfläche steht später unter der Dachschräge zur Verfügung. In der Regel bemisst sich die Höhe des Kniestocks ab Beginn der Dachschräge bis zum fertigen Fußboden.

Welche Vorteile bietet eine Kniestocktüre?

  • So entsteht zusätzlicher Stauraum.

  • Sie können bisher ungenutzten Raum sinnvoll nutzen.

  • Gerade bei unbeheizten Drempeln sorgt eine isolierende Kniestocktüre dafür, dass keine Kältebrücken entstehen.

  • Installationsrohre und Leitungen können versteckt werden und sind im Notfall trotzdem erreichbar.

  • Auch Brandschutzanforderungen können erfüllt werden.

Wie baue ich eine Kniestocktüre ein?

Ihr BAUWIKI-Fachhändler wird Ihnen einen kompetenten Handwerker zum Einbau vermitteln. Dieser bestimmt zunächst einmal das Maß, wie groß die Türe sein muss. Danach wird die Türöffnung hergestellt und die Türe fachgerecht verbaut. Dabei ist eine Vielzahl an Größen und sogar Maßanfertigung möglich, damit die Kniestocktüre optimal zu Ihrem Treppen-Unterbau oder Drempel passt. Sie möchten wissen, wie Sie Fachhändler in Ihrer Region finden? Klicken Sie sich einfach durch unseren Bauvorhaben-Konfigurator!