Altersgerechtes komfortables Wohnen mit gut geplanten Türen für alle Benutzer - Blog Detail
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Die empfohlene Höhe für Türdrücker und Taster liegt bei 850 mm.
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Feuerschutz Funktionstür
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Die Mechanismen für die Türöffnung müssen erreichbar sein.
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19. Januar 2016

Altersgerechtes komfortables Wohnen mit gut geplanten Türen für alle Benutzer

Was versteht man unter „Komfort für alle“ oder welche Vorteile bringen barrierefreie Türen allen Benutzern?

„Komfort für alle“

Eine leichtgängige Mechanik, die schwere und große Türen leicht oder sogar automatisiert bewegen lässt. Drücker, die nutzergerecht angebrachten sind und dadurch auch z.B. vom Rollstuhl gut zu erreichen sind. Die intuitive Bedienbarkeit sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die mehr Komfort für alle Benutzer einer gut geplanten barrierefreien Innentür schaffen. 

Gerade für ältere oder körperlich beeinträchtigte Menschen sind diese Eigenschaften jedoch entscheidend, wenn es um ein langes, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden geht. Die Gedanken um Funktionalität und wie Türen diesen „Komfort für alle“ unterstützen ist eine Maxime, die von dem Türenhersteller Prüm mit Nachdruck verfolgt wird. 

Anforderungen

Aufgrund des demografischen Wandels wird der Bedarf an barrierefreien und altersgerechten Wohneinheiten in Zukunft deutlich steigen. Im Prinzip kann man die Anforderungen an eine barrierefreie Innentür wie folgt definieren: Maße, Öffnungstechnik und Sicherheit. Die Bewegungsflächen, die Leibungstiefen und der Abstand zu den Hauptschließkanten sind in den DIN-Normen geregelt. Bei Drehflügeltüren werden eine lichte Öffnungsbreite von mindestens 900 mm und eine entsprechende Durchgangshöhe von mindestens 2050 mm vorgeschrieben. Während die Bewegungsflächen auf der Aufdeckseite 1500 mm x 1500 mm betragen müssen, sind auf der Falzseite 1500 mm x 1200 mm ausreichend. Bei Schiebetüren entsprechen die Vorgaben für Durchgangshöhe und Durchgangsbreite denen einer Drehflügeltüre. Für die Bewegungsflächen sind beidseitig mindestens 1900 mm x 1200 mm vorgeschrieben. Der Abstand zu den Hauptschließkanten muss mindestens 500 mm betragen und die Leibungstiefen sollen 260 mm nicht überschreiten. Außerdem sollte auf Türschwellen weitestgehend verzichtet werden. Sind diese jedoch nicht zu verhindern, dürfen sie nicht höher als 20 mm sein.

Öffnen und Schließen

Wesentliche Merkmale einer Tür sind das Öffnen und Schließen. Gerade hier kommen natürlich auf Türen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität besondere Herausforderungen zu. Die Mechanismen für die Türöffnung müssen vor allem auch für den Rollstuhlfahrer erreichbar sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen klassischen Türdrücker oder um einen Taster einer vollautomatischen Tür handelt. Die empfohlene Höhe für Türdrücker und Taster liegt bei 850 mm. Elektrische Türsysteme bei Drehflügeltüren oder bei Schiebetüren bieten einen höheren Komfort. Diese können beispielsweise über eine Funksteuerung oder einen Bewegungsmelder aktiviert werden. Darüber hinaus empfiehlt sich der Einsatz eines Fingerklemmschutzes oder einer pneumatischen Türbremse. Dadurch wird die Verletzungsgefahr deutlich verringert.

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